Hello again! Sorry, dass es hier so ruhig war in den letzten Wochen. Ich hab es einfach nicht geschafft, neben all den Uni Aufgaben und Instagram Posts, auch noch einen neuen Blogpost zu verfassen. Heute möchte ich das jedoch nachholen und euch etwas von meinen letzten paar Wochen hier an der SDSU und in San Diego erzählen. Sofern ihr mir auf Instagram folgt, habt ihr ja schon ein paar Eindrücke erhalten, was ich hier so mache. Viel Spaß beim lesen.
Studieren in Amerika und an der SDSU
Bisher kannte ich das „Uni-Life“ in Amerika nur aus Filmen oder Serien. Dadurch hatte ich einen etwas sehr einseitigen Blickwinkel auf alles. Dachte hier ist alles nur Party und dass, das Studium eigentlich ein Selbstläufer wird. So war es dann nicht! Von den Parties hab ich bisher noch nicht viel mitbekommen. Entweder war zu viel zu tun oder man hat als „International“ wenig Chancen, in die Fraternities reinzukommen. Mal sehen, ob sich da, jetzt wo es hoffentlich bald wärmer wird, noch etwas dran ändert. Die Realität hier in den USA ist jedoch eine andere. Ich hatte echt alle Hände voll, zu tun in meinen Kursen dran zu bleiben. Jede Woche muss man etliche Assignments erledigen, Bücher lesen, zu den Vorlesungen gehen und ganz nebenbei noch den Sport nicht vernachlässigen.
Wie ihr seht, ist es echt einiges, doch das ist nicht wirklich negativ gemeint. Ich finde es sogar besser, dass ich hier so viel machen muss, denn dann läuft man nicht Gefahr, den Anschluss zu verlieren und muss dann am Ende nicht wieder so viel aufholen. Klar, hätte ich mir natürlich gewünscht, dass meine ersten Midterms besser verlaufen. Es hat mir aber auch die Augen geöffnet, dass Multiple Choice eben nicht einfach ist und man dafür schon etwas lernen muss. Jetzt bin ich hoffentlich schlauer und kann die ersten unbefriedigenden Leistungen beim nächsten Mal ausgleichen und besser machen!
Nachdem ich in den ersten Wochen hier in San Diego noch bei Planet Fitness trainiert habe, bin ich jetzt regelmäßig im Uni Gym. Als ALI-Student dürfen wir das sogar kostenlos benutzen. Trainieren lässt es sich dort auf jeden Fall deutlich besser als bei Planet Fitness. Hab meine freien Benchpress’s und Squats schon etwas vermisst! Zur Zeit trainiere ich hier, wie zu Hause auch, 5 mal die Woche in einem Push-Pull-Beine Plan. Falls es euch interessiert, kann ich irgendwann mal mehr über mein Training schreiben.
Inspiriert von Valentina (@valentinaballerina auf Instagram), hab ich am Anfang des Jahres auch damit begonnen, meine Trainingstage mitzuzählen. Nur so als Erklärung für die, die sich vielleicht gefragt haben was das (xx/365) in meiner Story bedeutet. Aktuell bin ich bei 46 Trainingstagen von 365! Zählt ihr auch? Schreibt gerne eure Zahl in die Kommentare!
Life in San Diego:
Neben dem Studieren in San Diego, hab ich meine freien Tage natürlich auch dazu genutzt, etwas von der Stadt in der ich hier lebe, zu erkunden. Vieles kannte ich schon von damals, was ich aber nicht schlimm finde, denn es hat viele alte Erinnerungen hochgeholt. Damit ich alles gut erreichen kann, habe ich mich nach anfänglicher Abgeneigtheit doch entschieden, ein Auto zu mieten – ohne geht hier in den USA leider echt wenig!
Das habe ich dann auch direkt ausgenutzt und bin in den letzten Wochen zu dem ein oder anderen Sightseeing-Hotspot hier in San Diego gefahren:
Coronado Island / Sunset Cliffs:
Am zweiten Wochenende in San Diego ging es mit dem Auto nach Coronado. Mit viel Glück hatte ich sogar einen sonnigen Tag erwischt, das war hier in den letzten Wochen ja nicht wirklich eine Selbstverständlichkeit. Auf Coronado Island angekommen ging es zum Skyline anschauen. Von der Insel aus sieht man diese nämlich echt gut:
Nach dem obligatorischen Foto vor der Skyline ging es weiter in Richtung Hotel Del Coronado. Das Hotel Del ist neben der Behausung zahlreicher berühmter Personen und Präsidenten auch durch den Film „Some Like It Hot“ bekannt, in dem Marilyn Monroe und Tony Curtis die Hauptrollen spielten. Es ist also definitiv einen Besuch wert, wenn man den Weg schon einmal nach San Diego gefunden hat. Neben Fotos machen, habe ich dort jedoch an diesem Tag nicht viel gemacht. Wenn es wärmer wird, kann man auf Coronado besonders den großen Strand nutzen.
Im Anschluss an Coronado ging es dann weiter in Richtung Sunset Cliffs. Ein weiterer must-see spot hier in San Diego. Von dort lässt sich, wie der Name schon verrät, besonders gut der Untergang der Sonne beobachten. Hier ein paar Fotos davon:
Balboa Park:
Am dritten Wochenende im Februar ging es dann zum Balboa Park. Ich muss gestehen, obwohl ich schon einmal hier in San Diego war und damals vieles gesehen habe, zum Balboa Park habe ich es nie geschafft. Zumindest nicht in den Teil, in dem ich dieses mal war. Im Zoo, der auch ein Teil des Parks ist, war ich diesmal nicht. Kann man machen, muss man aber nicht. Angesehen habe ich mir diesmal etwa den Botanischen Garten! Auch hier konnte ich wieder einige schöne Fotos machen:
Erster Kino Besuch:
Letztes Wochenende habe ich den Tag im Hotel genutzt, um in Mission Valley ins Kino zu gehen. Angesehen habe ich mir: Alita: Battle Angel (nicht in 3D). Der Film bekommt von mir eine 8,5/10 Bewertung. Hat mir echt gefallen. Diese Woche geht es in Captain Marvel. Mehr dazu dann im nächsten Blogpost. Hier noch einmal der Trailer zu Alita:
Und dann war der Februar auch schon wieder rum. Ging wie immer viel zu schnell. Für die nächsten Monate hier in San Diego erhoffe ich mir definitiv besseres Wetter und bessere Leistungen im Studium.
Ich hoffe, dieser Rückblick hat euch gefallen. Schreibt mir gerne, was ihr hier in den nächsten Monaten noch so lesen möchtet. Bis dahin, habt alle einen schönen und erfolgreichen März!
PS: Meine Februar Spotify Playlist, findet ihr hier: